Dann komme ich jetzt endlich mal dazu, ein paar Worte hier reinzuhacken. Endlich mal geistige Auslastung, was ein Spaß! Uni ist auf jeden Fall viel besser, als ich mir das so vorgestellt habe, viel fordernder als Schule jemals sein könnte.
Erste Nebeneinkünfte habe ich auch direkt ausgemacht: Ich deale mit Readern. Günstig kopiert und teuer verkauft wird mir wohl die nächsten Wochen versüßen. Wenn da nicht das frühe Aufstehen am Dienstag wäre, ich weiß immer noch nicht, was ich mir dabei gedacht habe, mir direkt um 8 Uhr die Linguistikveranstaltung zu geben.. Dafür jedoch jeden Donnerstag frei, perfekt zum ausschlafen!
Die Organisation ist immer noch schrecklich, es hinkt überall. Kunst ist total überfüllt, es fehlen Professoren und Veranstaltungen. Mit ein wenig Glück werde ich ganze drei Praxisveranstaltungen bekommen, damit halte ich wohl quasi den Highscore. Viele haben noch nicht einmal eine, es wird sich beschwert, wo es nur geht, zurecht.

Ich werde immer ordentlicher. Nennt man das nun "Erwachsen werden"? Nicht mehr jede freie Stelle in seiner Umgebung vollgestellt zu haben? Bücher nach Autor und Genre zu sortieren? Kleidung falten anstatt irgendwohin zu stopfen? Freiwillig putzen? Fühle mich hypochondrisch.

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