+- (Farbiges Gestalten #1-2)

Aufgabe war es eine Birne oder ähnliches auf einem Tuch zu drapieren und zu malen - zuerst im Negativ, d.h. alles außer der Birne. Da ich vorher noch nie wirklich gemalt hatte, war das doch schwerer als gedacht. Ich hatte und habe einfach keine Ahnung, wie man mit Acrylfarben richtig umgeht. Gerade deswegen kommt mir der Grundkurs Farbiges Gestalten sehr entgegen: Wäre ja dumm, wenn man nichts neues lernen und nur seine alten Lieblingstechniken ausbauen würde.


(A2, 3 1/2 Stunden Arbeit.)

Einfach anfzufangen war wahrscheinlich ein Fehler, aber was solls.
Die zweite (Haus)Aufgabe war dann das Positiv. Um nicht die gleichen Fehler wie beim vorherigen Bild zu machen, habe ich zuerst eine Skizze angefertigt, was mir im Nachhinein sehr geholfen hat. Ohne zu Planen anzufangen ist wohl nichts für mich. Dank der Skizze hat sich meine Arbeitszeit auch um einiges verkürzt, also war es auf jeden Fall ein Gewinn.


(A2, 2 Stunden Arbeit.)

Morgen dann wieder drei Stunden in der Uni, kann nur gut werden.

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Tagskizzen #4-6.







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Read "Midnight Nation"!

Als Appetitanreger - hört euch den Song an.






"Midnight Nation" ist ein Graphic Novel geschrieben von J. Michael Straczynski und gezeichnet von Gary Frank.  Es behandelt Themen wie Religion, Selbstfindung, Tod, Ethik, menschliche Seelenabgründe. Ein Polizist wird brutal ermordet und verliert seine Seele, er ist Luft für seine ehemaligen Mitmenschen in der normalen Welt. Er befindet sich nun in der Midnight Nation, dem Reich der Vergessenen, Verlorenen und Zurückgelassenen. David, der Protagonist, muss nun von Los Angeles nach New York wandern, da dort "The Other Guy" seine Seele besitzt. Ich mag nicht so viel spoilern, dafür ist die Story einfach zu gut.
Wer sich damit nur ansatzweise identifizieren kann, kann ja mal reinlesen, auf jeden Fall eines der besseren GNs auf dem Markt.

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Tagskizzen #4.



..boredom is killing me.

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Great Times. #1



Herrlich.

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Kunststudenten sind viel gechillter als alle anderen.
Discuss.

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Dann komme ich jetzt endlich mal dazu, ein paar Worte hier reinzuhacken. Endlich mal geistige Auslastung, was ein Spaß! Uni ist auf jeden Fall viel besser, als ich mir das so vorgestellt habe, viel fordernder als Schule jemals sein könnte.
Erste Nebeneinkünfte habe ich auch direkt ausgemacht: Ich deale mit Readern. Günstig kopiert und teuer verkauft wird mir wohl die nächsten Wochen versüßen. Wenn da nicht das frühe Aufstehen am Dienstag wäre, ich weiß immer noch nicht, was ich mir dabei gedacht habe, mir direkt um 8 Uhr die Linguistikveranstaltung zu geben.. Dafür jedoch jeden Donnerstag frei, perfekt zum ausschlafen!
Die Organisation ist immer noch schrecklich, es hinkt überall. Kunst ist total überfüllt, es fehlen Professoren und Veranstaltungen. Mit ein wenig Glück werde ich ganze drei Praxisveranstaltungen bekommen, damit halte ich wohl quasi den Highscore. Viele haben noch nicht einmal eine, es wird sich beschwert, wo es nur geht, zurecht.

Ich werde immer ordentlicher. Nennt man das nun "Erwachsen werden"? Nicht mehr jede freie Stelle in seiner Umgebung vollgestellt zu haben? Bücher nach Autor und Genre zu sortieren? Kleidung falten anstatt irgendwohin zu stopfen? Freiwillig putzen? Fühle mich hypochondrisch.

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Edge Attack



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Won't ever get away from this lonely city.

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Uni: Day One.

Das war er also, der erste, ominöse Tag an der Universität. Eigentlich genau so wie erwartet, eigentlich doch ganz anders. Großes Treffen vor dem Assessment-Test, Herumirren auf dem noch riesig vorkommenden Campus, hochkraxeln in den achten Stock über enge, verstaubte Treppen, lange Warterei - so wie den ganzen restlichen Tag über.
Dann der Test: Multiple-Choice-Fragen, Wörter einsetzen, Präpositionen, Grammatik, tralala. Nicht schwer, nicht leicht, ganz okay. Nach 40 Minuten beendet und entspannt zurückgelehnt: 74,4%, für den besseren Foundation Course waren nur 60 gefordert, ergo alles gut so wie es ist. Lange Warterei, Rumkritzelei, Langweilerei. Gerenne durch überfüllte Treppenhäuser, Ikeabesuche, Gedränge in überfüllten Hörsälen, mit altbekannten Informationen. Die Orientierungswoche ist mehr eine Freundschaftsbörse als eine Informationsveranstaltung. Gut so. Danach: Wieder Treppen steigen, dieses Mal nur in den sechsten Stock, erneutes Gedränge. Weiter: NRW-Ticket ausdrucken, Büchereiausweis aktivieren, USB-Stick abstauben, Studentenausweis mit Geld aufladen, und endlich: Kaffee. Wohltat an diesem Tag.
Doch es geht noch weiter. Infoveranstaltung für Praktika, direkt angemeldet, somit zumindest die lange Warterei morgen früh abgewendet. 3 Stunden länger schlafen hat auch was.

Was bleibt übrig? Die Uni erfordert viel mehr Selbstständigkeit, belohnt dafür aber auch mit größeren Erfolgen und Steigerungschancen. Treppen sind definitiv überbewertet. Nicht jedes kostenlose Geschenk ist zu etwas zu gebrauchen. Die akademische Viertelstunde gilt in der O-Woche nicht, meh. Schotten haben immer noch den besten Akzent.


Und ich könnte mich immer noch grün und blau ärgern, dass ich wegen EINES Defizits in Französisch nun noch drei Semester einen Sprachkurs belegen muss. Egal. Lern ich halt Zentralpygmäisch, Japanisch und 'ne Klicksprache aus Tansania. Oder einfach nur Spanisch.
Fotos folgen vielleicht die Tage. Jetzt erst einmal die nächsten beide Tage frei.
Hab ich mir verdient, somehow.

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Familienidyll.


(Hi-Res)

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Endlich, der Oktober hat begonnen. Vorbei ist die lange Zeit des Wartens. Am Montag wird mein Unileben beginnen.
In wenigen Stunden werde ich meine ersten Kurse belegen, der Stundenplan steht schon länger - jetzt heißt es nur noch Glück haben und in alle Kurse reinkommen! 23 Semesterwochenstunden klingt soweit schon mal ganz gut. Bin ja eh davon überzeugt, dass alles nur halb so wild wird, und ich am Ende ewig lang frei haben werde. Mal sehen, ob ich die Aussage in ein, zwei Monaten revidieren muss!
Als last supper vor der großen Unizeit wird dieses Wochenende nochmal gut einer gehoben. Muss! Und sagt ja niemand, dass das nicht so weitergehen wird, haha. 
Auf jeden Fall werde ich den Blog mit meinen Impressionen am Leben erhalten. Quasi als kleines Selbstexperiment im Durchhalten. Mal sehen, ob ich die 4,5 Jahre Lehramtsausbildung hier dokumentieren kann, mit allen Höhen und Tiefen, vergeigten Klausuren und Erfolgen. Dann muss ich nur noch einen Weg finden, den Blog vor meinen zukünftigen Schülern zu verbergen.. Aber das wird wohl erst in einem halben Jahrzehnt mein Problem sein.
Mal sehen: Bei durchschnittlich 15 Posts im Monat x 4,5 Jahre wären das ganze 810 Kurzdokumentationen auf dem Weg vom postpubertären Kind zum erziehenden Erwachsenen.
..wenn jetzt nur noch der Durchhaltewille wäre..

Na? Wer unterstützt mich auf dem Weg?

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