Tagskizzen #10.
HUGE UPDATE #6:
[Ella Fitzgerald - Summertime]
HUGE UPDATE #5:
[Johnny Cash - Flesh and Blood]
HUGE UPDATE #4:
[Defeater - Prophet in Plain Clothes]
page 51.
HUGE UPDATE #2:
[Battles - Atlas] from the album "Mirrored".
Nächste Woche, neuer Stress.
Aufgabe: 'Nen Spiegel an die Leinwand kleben (was bei mir etwa 10 Minuten gedauert hat, da mein Kreppband unglaublich mies hielt) und dann einen Teil hinter der Leinwand, die Leinwand selbst, und das Bild im Spiegel malen.
Ich tat mich mit der Aufgabe ziemlich schwer, irgendwann hatte ich auch einfach keine Lust mehr und hab nur noch rumgepanscht. Wenigstens die Leinwand selbst ist ganz nett geworden, Actionpainting olé. Leider sieht man bei der Auflösung nicht die ganzen Farbspritzer.
(3 Stunden, Acryl + Kreppband. 50x70cm.)
HUGE UPDATE #1:
[Goldfrapp - Paper Bag]
Woche Nummer Drei. Aufgabe: Male zwei Brötchen in einer Papiertüte. Klang ziemlich einfach, war es dann auch. Zum Glück hatte mein Bäcker gelbe Tüten, weiße Tüten zu malen muss wohl ziemlich langwierig sein. Grauabstufungen sind sowieso nicht so mein Ding, also mal wieder Glück gehabt.
Anscheinend habe ich die Aufgabe auch anders als die anderen im Kurs gelöst. Naturalistische Malerei ist einfach nicht mein Ding, scheint mir. Außerdem durften wir nur mit einem Pinsel malen, welcher so groß wie möglich sein sollte. Ich habe hier einen 3/4 Inch-Pinsel benutzt.
Arbeitszeit lag bei etwa 2 1/2 Stunden, mit Pausen. Anscheinend mache ich auch endlich Fortschritte, Malerei liegt mir zwar immer noch nicht wirklich (vor allem das Aufräumen danach ist schrecklich), aber so langsam lassen sich die Bilder schon ohne Lachanfälle ansehen.
Die nächsten Tage werden wohl einige Updates kommen, hab 'ne Menge in der Hinterhand, you'll see.
Moderner Hardcore kann vieles sein: Stumpf, depressiv, ausgefeilt, beschwingt, emotionslos, emotionsvoll und manchmal gar poetisch. Die Top 5 der in meinen Augen poetischsten Bands folgt nun.
5. Verse
Ein Urgestein, wie so viele andere auch aufgelöst - der Fluch der späten '00er-Jahre, wie mir scheint. Sozialkritisch, aggressiv, und immer die richtigen Worte im Kopf - wie viel kann man da schon falsch machen?
Die Aufgabe der jetzigen Woche war es ein Bild der Moderne abzumalen - und zwar auf dem Kopf. Dies soll angeblich das Malen erleichtern, da das Gehirn durch das Auf-den-Kopf-Stellen der Bilder verwirrt werden soll und man somit mehr aus seiner eigenen Beobachtung als aus vorgeformten Bildstereotypen malt.
Ich bin nicht wirklich ein Freund vom Abzeichnen, aber wenn das schon vorgegeben ist, warum nicht? Meine Vorlage war ein Selbstportrait von Francesco Clemente aus dem Jahr 1980, ich hatte somit eines der moderneren Bilder erwischt. Andere durften und dürfen sich an Picasso, Kirchner, Marc oder van Gogh versuchen.
(A2, 6 Stunden Arbeitszeit, bis jetzt)
Ich bin noch nicht fertig, die fehlenden Teile werde ich wohl am Donnerstag malen. Meine Tage sind glücklicherweise so voll, dass ich nicht jeden Tag unbedingt malen kann, und nur für eine Stunde sein Material herauszuholen lohnt sich irgendwie nicht.
Übrigens: Versucht mal bitte, ein Ölbild mit Acrylfarben nachzumalen, unmöglich! Zum Glück dürfen wir die Farben ein wenig abändern, was bei mir auch bitter nötig war. Wie auch immer, soweit bin ich schon recht zufrieden, so langsam werde ich besser im Umgang mit Farbe, auch wenn ich immer noch lieber zeichne.